Meine Name ist Felix, bin kurz vor dem innerdeutschen Mauerfall geboren.
Ich bin gerne draußen in der Natur (abseits der Zivilisation und anderer Menschen), bin sportlich recht aktiv und bewege mich demnach gerne.
Auf Reisen und Wandertouren mit meiner Schwester wuchs, auf dem Grunde der absoluten Unabhängigkeit fußend, der Wunsch, sich selbst ein Reisemobil zu "bauen" (Aber wie das eben so ist mit den Wünschen: Existent sind sie schnell und bis zur Umsetzung gehen Jahre ins Land).
Gerade auch, weil es sich außerhalb der Republik doch recht problemlos "frei" stehen lässt und wir in Europa tatsachlich fast alles er"fahren" können.
Größtes Plus ist allerdings, dass man nach dem Ausbau auf Dauer sehr viel flexibler und günstiger kommt. So fallen Mietwagen- und Unterkunftsbuchungen weg, die Spontanität für Kurzurlaube gewinnt!
Das ist der Dicke oder (künftig auch in feinstem französisch) Gértrude (Cherdrüd). Aufgrund der Gleichstellung aller vorhandenen Geschlechter ist hierbei egal, ob Männchen oder Weibchen.
Der Dicke ist ein VW LT2 der letzten Serie (gebaut und zugelassen Mitte 2005) mit mittlerem Radstand und SuperHochdach (L2H2). Passgenau für eine herkömmliche Parklücke. Die Sache der Mobilität
wird mit dem guten Reihe Fünfzylinder und den 109PS (genialer Verbrauch,
Reserven ohne Ende, unkaputtbar) umgesetzt. Dazu kommen, nicht notwendigerweise, elektrische Fensterheber, elektrische Spiegel; Gèrtrude hat weiter eine Standheizung und Klimaanlage sowie
verstärkte Hinterachse (für das Gewichts des Aufbaus von Vorteil).
Dazu kamen eine stärkere Motorkühlung (perfekt für lange Bergpässe) und rundum keine Fenster außer in der Hecktür.
Soviel zur Ausstattung vom Hersteller. Weiter kamen folgende Details hinzu:
Kurzum: für mich perfekte Ausstattung, ausgereiftes Fahrzeug, brauchbare Technik (nicht zuviel); sollte also alles Problemfrei werden.... Probleme kamen natürlich trotzdem, aber dazu in der nächsten Rubrik mehr.